Sasa • Faye Ravenscar
Vor 1 Stunde
Jutta • Colin Silverheart
Vor 8 Stunden
Kai • Jamie Silverheart
Vor 4 Stunden
Willkommen im Shadow World, schön, dass du zu uns gefunden hast! Du hast somit die Grenze der Schattenwelt überquert. Wir sind ein Mortal Instruments basierendes Forum, welches seit dem Jahr 2013 besteht und Inplay im Jahr 2017 und 10 Jahre nach einem Krieg mit Dämonen spielt. Die Welt ist nahezu zerstört, somit bist du ein wichtiger Teil, um diese Welt wieder aufzubauen. Unser RPG ist ab 18 Jahren und hat eine MPL von 1500 Zeichen.
Metaplot Lilith wurde augenscheinlich vernichtet, doch kann man diesem Braten trauen? War es nicht viel zu einfach? In der Tat, seid gespannt. Die Pläne von Lilith gehen tiefer als man zu denken vermag.
Diemensionsrisse Am Abend des 10. Februars traten in jeder größeren Stadt Risse auf, aus denen Dämonen flohen. Selbst die sicheren Zonen sind nun nicht mehr sicher, auch wenn mit hochtouren daran gearbeitet wird, diese Risse zu schließen. Der Hauptriss hat den ganzen Bodensee verschluckt! Dämonen fliehen in die Welt, sie scheinen aufgescheucht geworden zu sein, denn es scheint nicht so, als sei das alles geplant gewesen.
Spieljahr 2017 Wir beginnen Anfang 2017. Es ist noch nicht lange her, dass Lilith besiegt wurde und somit die Dämonen geschwächt wurden. Denn wer getötet wird, bleibt tot und es gibt keine Mutter der Dämonen die neue erschaffen kann. Dennoch sind in den Sperrgebieten Tore zu Edom offen, wo unendlich viele Dämonen ihren Weg in unsere Welt finden. Dies gilt es momentan mit vereinten Kräften zu schließen und die Dämonen zurück zu befördern. Dies ist kein leichtes und sehr gefährliches Unterfangen. Während ein Teil von Europa nahezu unversehrt geblieben ist, liegt der Rest in Schutt und Asche. Jeder hat seine Aufgabe, welche hast du?
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Revolution - Kanada 1953
#1

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Kanada x Fantasy x 1953 x L3S3V3/18+ x Szenentrennung mit freiwilligen Plots

PROLOG. | Einst lebten Menschen und Tiere miteinander in Harmonie. Nichts außer ihr Aussehen unterschied sie, während ihnen die gleichen Seelen innewohnten, die gleiche Intelligenz ihre Gedanken füllte und das gleiche, lebendige Herz in ihrem Inneren schlug. So teilten sie sich ihren Lebensraum, halfen und ergänzten sich, wo immer es nötig war. Irgendwann jedoch glaubten die Menschen, ihre Überlegenheit erkannt zu haben. Sie begannen, die Hilfsbereitschaft der Tiere auszunutzen oder sie von ihrem Grund zu vertreiben. Wer nicht gehorchte, wurde verletzt oder gar getötet. Die Tiere begegneten dem plötzlichen Sinneswandel der Menschen zuerst mit Verwunderung. Schließlich allerdings schlug es in Unverständnis und Wut um und die Tiere begannen, es den Menschen gleichzutun.
Doch sowohl unter den Tieren als auch unter den Menschen gab es einzelne, die die Streitigkeiten nicht verstanden. In der Hoffnung, den Frieden zurückzubringen, taten sie sich zusammen und versuchten, zu schlichten, indem sie den Menschen zeigten, dass sie den übrigen Tieren in keinem Punkt überlegen waren. Gleichzeitig baten sie die übrigen Tiere darum, über den Größenwahn der Menschen hinwegzusehen und ihnen zu verzeihen. In ihnen brannte der Wunsch, in Harmonie zusammenzuleben – so, wie es all die Jahre zuvor gewesen war. Die restlichen Seelen allerdings waren längst von Hass und Unrecht zerfressen. Sie wollten Rache für all die, die während der Streitigkeiten ihr Leben hatten lassen müssen. So wurde aus dem einstigen Frieden ein Krieg, der nur einen Sieger zuließ.
An einem Ort an der Ostküste der USA, heute als Hanya bekannt, sollte eine letzte Schlacht schließlich einen Gewinner hervorbringen. Mithilfe ihrer Waffen gelang es den Menschen, diesen Kampf für sich zu entscheiden. So verbannten sie die übrigen Tiere auf ihren Platz; getrieben von Instinkten und nicht in der Lage, intelligent miteinander zu kommunizieren. Machtlos blieb den Katori, wie man die Verbündeten der Tiere nannte, nichts anderes übrig, als dabei zuzusehen, wie ihre Freunde ihre Intelligenz verloren und durch die Menschen unterjocht wurden. Wer nicht gehorchte, wurde gejagt und getötet. Seitdem präsentiert sich der Mensch stolz als Spitze der Nahrungskette.

Die restlichen Katori verstreuten sich in alle Winde. Über all die Jahre hinweg blieb in ihnen der Wunsch erhalten, die Seelen der Tiere aus ihrem Schlaf zu befreien. Immer wieder wurden Kinder geboren, deren Herzen so rein und von diesem Wunsch erfüllt waren, dass es ihnen gelang, eines der Tiere aus seiner Trance zu befreien. Beiden jedoch war bewusst, dass ihr Bündnis ein Geheimnis bleiben musste, wenn sie nicht das gleiche Schicksal erleiden wollten wie ihre Vorfahren. So waren sie dazu verdammt, im Schatten der übrigen Menschen zu leben und still das Geheimnis der Katori und ihre Verbundenheit zur Natur zu bewahren.

GEGENWART. | Nichts erinnert heute, rund 600 Jahre nach der Schlacht, noch an den Schauplatz des alten Krieges. Hanya ist nicht mehr viel mehr als eine Ruine. Die Stadt wurde näher am Meer neu errichtet und das Leben der Menschen nimmt seinen Lauf. Auch Angen, das heilige Land, wurde nicht von den Geschehnissen der Welt verschont. Die Geschichte des Krieges zwischen den Menschen und Tieren ist längst in Vergessenheit geraten und kaum einer mehr glaubt, dass mehr dahintersteckt als hinter anderen Kindermärchen. Zwischen den Menschen allerdings wandeln noch immer vereinzelt Katori und ihre Seelenpartner. Besonders Hanya scheint sie jetzt, wo sich der Krieg zum 600. Mal jährt, magisch anzuziehen.
So kam es, dass sich eine kleine Gruppe von ihnen zusammenfand, um der Unterdrückung der Seelen der Tiere ein Ende zu setzen. Die Regierung des Landes allerdings, die durchaus von der Existenz der Katori weiß, zerschlug die Gruppe, noch ehe es zu einer Rebellion kommen konnte. Geschunden von der Exekutive Angens blieb ihnen nichts anderes, als in die Ungewissheit zu fliehen.
So führt ihre Flucht sie weiter nach Norden durch Amerika hindurch bis nach Kanada in die kleine, fast vergessene Provinz Katoon. Nichtsahnend, dass von hier eine ähnliche Anziehungskraft für Ihresgleichen ausgeht wie von Hanya selbst.
nach Memorial of Spirits.

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