Die eisernen Schwestern | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die eisernen Schwestern
und die Adamant-Verarbeitung
BERUFUNG
„Ignus aurum probat“ – Gold prüft man im FeuerEs handelt sich bei diesen Frauen um Schattenjägerinnen, die dem Kampf abgeschworen haben und stattdessen die Waffen, Rüstungen und Werkzeuge der Nephilim in den Vulkanschmieden herstellen – und nur ihre Ordensgemeinschaft ist fähig das harte Adamant zu bearbeiten und nur ihnen ist es erlaubt mit dem reinen Material zu arbeiten. Beispiele sind die Seraphklingen, welche mit Hilfe von Engelsnamen zum Einsatz gebracht werden können, Stelen und auch die Elbenlichter. ERSCHEINUNGSBILD
Die scheinbar alterslosen Frauen tragen schlichte, weiße Gewänder, die an den Handgelenken und unter der Brust eine silberweiße Schnürung aus Dämonendraht besitzen. Diese ist nicht zur Zierde gedacht, sondern dient allein dem Schutz vor den Heiligen Feuern ihrer Schmieden.Das Besondere an ihrem Aussehen sind ihre Augen: man sagt, die Pupillen der Frauen leuchten in orangegelber Flamme aufgrund der Feuer ihrer Vulkanschmieden, in denen sie arbeiten. Die Schwesternschaft trägt besondere Runenmale, die nur ihnen zur Verfügung stehen und sie, gleich den Stillen Brüdern, von gewöhnlichen Nephilim nicht nur unterscheiden, sondern ebenso entfernen. Gut zu wissen Ihre Runenmale gewähren ihnen Zugang zu den geheimen Seiten des Grauen Buchs, sind sie wie ein Schlüssel, den nur sie bei sich tragen. Man muss wissen, dass sich diese Runen von denen der Stillen Brüdern unterscheiden, so dass sie niemals dieselben Seiten sehen werden. WOHNSTATT, die Adamant-Zitadelle
Ein Leben fernab der Welt – eine Eiserne Schwester bekommt man nur selten zu Gesicht. Ihre Heimstatt ist die Adamant-Zitadelle, deren genauer Standpunkt kaum einem Nephilim bekannt sein dürfte. Wahrscheinlich ist, dass sich diese Festungsanlage in einer anderen Dimension befindet. Eine Ebene geformt aus Lavagestein: dunkel, trocken, heiß. Umschlossen von einem brodelnden Ring aus flüssigem Magma, gibt es noch ein weiteres Hindernis für eine Eroberung: die aus Dämonenstein – Adamant – gefertigte, schimmernde Mauer ohne erkennbare Fugen. Dahinter erheben sich schimmernde Türme, silberweiß mit Spitzen aus Elektrum.Bisher ist nicht viel bekannt, was eine Beschreibung möglich machen könnte – die Anlage könnte sich nur auf den Bereich begrenzen, den die Mauern sichtbar einnehmen oder unter der Erde so groß wie ein Stadt sein. Bekannt ist nur, dass man sie über verschiedene Eingänge erreichen kann, die auf der ganzen Welt zu finden sind. Die Portale öffnen sich auf dem Gelände vor der Burg. Hier findet man eine gigantische Zugbrücke, die zu dem einzigen Tor in der Mauer führt: zwei gekreuzte, gigantische Klingen, deren Durchlass stets geöffnet ist. Die Brücke wird sich nur durch das Fließen von etwas Schattenjägerinnen-Blut senken und zeigt sich äußerst bissig: in unregelmäßigen Abständen spicken Klingen den Boden, auf die Acht gegeben werden muss. Danach gelangt man in einen Vorraum, ein Raum aus Adamant – dadurch sanft erleuchtet, schlicht, leer, mit dem Wappen der Schwesternschaft auf dem Boden: ein von einer Klinge durchbohrtes Herz. Gut zu wissen Die erste Eiserne Schwester, Abigail Shadowhunter, befürchtete die Einmischung ihrer Nephilim-Brüder und so sind es ausschließlich Frauen, die fähig sind die Zitadelle zu betreten oder überhaupt das Wort an die Ordensgemeinschaft zu richten. Der älteste Zugang befindet sich in Alicante, im Keller des Zeughauses. GUT ZU WISSEN
Die Schwestern gehen keine Ehe ein.Sie sind keine Kämpferinnen, obwohl sie die Waffen gewiss beherrschen. Verlassen ihre Zitadelle nur selten. Nehmen nicht an den Ratssitzungen teil. Sie weben mit einem Stillen Bruder die Schutzzauber nach der Geburt eines Nephilimkindes. Quelle: Der Schattenjäger-Kodex |